Umfassendes Hygiene- und Zuschauerkonzept
Eine Task Force bestehend aus DEB Präsident Franz Reindl, DEB-Sportdirektor in Generalverantwortung Stefan Schaidnagel, Geschäftsführer Gernot Tripcke und Leiter Spielbetrieb Jörg von Ameln als DEL-Vertreter, DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch, Oliver Mayer (Produktmarketing Bauer Hockey) als Vertreter der Ausrüsterindustrie sowie DEB-Bundestrainer Wissenschaft und Ausbildung Karl Schwarzenbrunner mit seinem Team (DEB-Teammanagerin Julia Graunke und Dr. Lutz Graumann, medizinischer Koordinator des DEB) hat ganze Arbeit geleistet. Entstanden ist ein umfangreiches Hygiene- und Zuschauerkonzept als Leitlinie für jedes Bundesland bzw. jeden Standort in der Deutschen Eishockeylandschaft.
Download: Hygienekonzept Deutscher Eishockey-Bund e.V.
Begleitet, begutachtet und bestätigt wurde das Hygiene- und Zuschauerkonzept von Univ.-Prof. Dr. med. Felix Herth (Medizinischer Geschäftsführer/Chefarzt der Abteilung Innere Medizin/Pneumologie am Universitätsklinikum Heidelberg), Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Ellen Hoffmann (München Klinik Bogenhausen – Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin/ München Klinik Schwabing – Klinik für Kardiologie, Pneumologie & Internistische Intensivmedizin) sowie PD Dr. med. Florian Straube (Geschäftsführender Oberarzt München Klinik Bogenhausen) und Prof. Dr. med. Johannes Scherr (Chefarzt und Leiter Universitäres Zentrum für Prävention und Sportmedizin Universitätsklinik Balgrist). Am Zuschauerleitfaden für den Spielbetrieb beteiligt war Dr. Florian Kainzinger (Koordination und Leitung Hygiene & Infektionsschutz, Think.HealthHygiene Solutions).
Es obliegt nun den Verantwortlichen vor Ort - Vertreter der Kommunen, Hallenbetreiber und Offizielle der ausführende Vereine - dieses Konzept den eigenen landesspezifischen Vorgaben und lokalen Begebenheiten anzupassen.
7. Eindämmungsverordnung für Sachsen-Anhalt und DEB Konzept
Für die Verantwortlichen der Sportart Eishockey in Sachsen-Anhalt sowie den Vertretern der Landes- und Kommunalpolitik ist dieses Konzept ein idealer Leitfaden, um die Durchführung des Trainings- und Spielbetriebs in Sachsen-Anhalt speziell in Halle und im weiteren Verlauf auch in Schierke zu realisieren.
Eishockey erfüllt grundsätzlich einige Bedingungen
Spezielle sportartspezifische Begebenheiten, wie z.B. eine Ganzkörperausrüstung sowie ein Visierschutz für das Gesicht sorgen beim Eishockey dafür, dass bestimmte Hygieneaspekte von Grund auf erfüllt werden. Andere Aspekte wie die Trennung von Spieler- oder Strafbänken vom Publikum ist im Eishockey ebenfalls im Unterschied zu anderen Hallensportarten per Durchführungsbestimmung gegeben. Lokale Details gilt es in den nächsten Wochen auszuarbeiten und bis zum Saisonstart am 01. September 2020 vorzubereiten.
Alle Blicke gehen Richtung September
Alle Eishockeysportler_innen in Sachsen-Anhalt blicken nun sehnsüchtig und hoffnungsvoll in Richtung September.
Der Landeseissportverband Sachsen-Anhalt wird seinen Teil dazu beitragen, damit der Wiedereinstieg im Sinne der Sportler_innen realisiert werden kann.
Neueste Kommentare